Design für Barrierefreiheit: Bewährte Praktiken für digitale Verlage

Art. no. 216462831 09 Jun 2025

Im digitalen Zeitalter ist Barrierefreiheit nicht nur ein Schlagwort - sie ist eine Notwendigkeit. Für digitale Verlage ist es sowohl eine ethische Verantwortung als auch eine geschäftliche Notwendigkeit, dafür zu sorgen, dass die Inhalte für jeden zugänglich sind, auch für Menschen mit Behinderungen. Dieser Artikel befasst sich mit den Designprinzipien, die die Barrierefreiheit fördern und sicherstellen, dass alle Leser nahtlos mit Ihren Inhalten arbeiten können.

Digitale Barrierefreiheit verstehen

Warum das wichtig ist

  • Inklusion >: Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit haben irgendeine Form von Behinderung. Eine barrierefreie Gestaltung sorgt dafür, dass Ihre Inhalte für alle zugänglich sind.

  • Rechtliche Auswirkungen: In vielen Ländern gibt es Vorschriften, die die digitale Zugänglichkeit vorschreiben und damit zu einer gesetzlichen Verpflichtung für Verlage werden.

  • Größere Reichweite: Mit barrierefreien Inhalten kann ein größeres Publikum erreicht werden, darunter auch ältere Menschen und Menschen mit vorübergehenden Behinderungen.

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Wichtige Gestaltungsgrundsätze für Barrierefreiheit

1. Farbkontrast und -auswahl

    • Hoher Kontrast: Stellen Sie sicher, dass sich der Text vom Hintergrund abhebt, damit er leichter zu lesen ist.

    • Vermeiden Sie Farbabhängigkeit: Informationen sollten nicht allein durch Farbe vermittelt werden, da dies für farbenblinde Leser problematisch sein kann.

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2. Schriftwahl und Typografie

      • Lesbare Schriftarten: Wählen Sie gut lesbare Schriftarten und vermeiden Sie übermäßig stilisierte Schriftarten.

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      • Flexible Schriftgrößen: Ermöglichen Sie es den Nutzern, die Schriftgröße an ihre Bedürfnisse anzupassen, um die Lesbarkeit zu gewährleisten.

<strong>3. intuitives Layout und Navigation

      • Konsistentes Layout: Halten Sie Schlüsselelemente wie Menüs und Suchleisten an einheitlichen Stellen.

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      • Beschreibende Links: Verwenden Sie klare und beschreibende Linktexte und vermeiden Sie generische Begriffe wie "hier klicken".

4. multimediale Zugänglichkeit

    • Alt-Text für Bilder: Jedes Bild sollte einen beschreibenden Alternativtext haben, der sehbehinderten Lesern hilft.

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    • Untertitel und Transkripte: Videos sollten mit Untertiteln und Audioinhalte mit Transkripten für Gehörlose und Hörgeschädigte versehen sein.

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      5. tastaturgesteuerte Navigation

      • Zum Inhalt springen: Bieten Sie einen Link "zum Hauptinhalt springen" für diejenigen an, die mit der Tastatur navigieren.

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      • Tabulatorreihenfolge: Stellen Sie sicher, dass die Tabulatorreihenfolge logisch und intuitiv ist, um denjenigen zu helfen, die auf Tastaturen oder Bildschirmlesegeräte angewiesen sind.

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        Tests und Rückmeldungen

        • Benutzertests: Testen Sie Ihre digitale Publikation regelmäßig mit einer Vielzahl von Benutzern, einschließlich Menschen mit Behinderungen, um Feedback zu erhalten.

        • Automatisierte Tools: Verwenden Sie Tools, die Zugänglichkeitsprobleme scannen und identifizieren können, um sie rechtzeitig zu korrigieren.

        Fazit

        Bei der Gestaltung der Barrierefreiheit geht es darum, eine integrative digitale Umgebung zu schaffen, in der jeder, unabhängig von seinen Fähigkeiten, Zugang zu den Inhalten hat und diese genießen kann. Durch die Anwendung dieser bewährten Verfahren erreichen digitale Verlage nicht nur ein breiteres Publikum, sondern unterstützen auch die Werte der Inklusion und Gleichberechtigung in der digitalen Welt.

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