Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit (GPSR)

Art. no. 216463041 24 Apr 2025

Die Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit (GPSR) ist eine europäische Rechtsvorschrift, die die allgemeine Produktsicherheit in der Europäischen Union regelt. Im Schwedischen wird sie gewöhnlich mit "Allgemeine Produktsicherheitsverordnung" übersetzt. Ziel der GPSR ist es, sicherzustellen, dass die auf dem Markt verkauften Produkte für die Verbraucher sicher sind.

Das neue Gesetz über die allgemeine Produktsicherheit: Was es für Ladenbesitzer bedeutet

Vor kurzem ist in der Europäischen Union (EU) ein neues Gesetz, die Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit (GPSR), in Kraft getreten. Das Gesetz, bekannt als Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit (GPSR), soll sicherstellen, dass alle auf dem Markt verkauften Produkte für die Verbraucher sicher sind. Sie ersetzt die frühere Richtlinie über die allgemeine Produktsicherheit und passt die Rechtsvorschriften an die aktuelle Marktsituation an, einschließlich des raschen Wachstums des elektronischen Handels und neuer Technologien.

Die neue Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit (GPSR) gilt für alle Verbraucherprodukte, die in der EU verkauft oder zum Verkauf bereitgestellt werden, und zwar sowohl für physische Produkte, die in Geschäften verkauft werden, als auch für Produkte, die online verkauft werden. Einige Beispiele für Produkte, die unter die GPSR fallen, sind:

  • Elektronik: z. B. Mobiltelefone, Haushaltsgeräte und andere Unterhaltungselektronik.
  • Kinderprodukte und Spielzeug: Spielzeug, Kinderwagen, Hochstühle und andere für Kinder bestimmte Produkte.
  • Bekleidung und Schuhe: Alle Arten von Bekleidung, Schuhen und Accessoires.
  • Kosmetika und Körperpflegeprodukte: Parfüm, Hautpflegeprodukte, Make-up und andere Schönheitsprodukte.
  • Sport- und Freizeitgeräte: Fahrräder, Skateboards, Campingausrüstung und Fitnessgeräte.
  • Möbel und Einrichtungsgegenstände: Tische, Stühle, Lampen und andere Möbel oder Wohnaccessoires.
  • Werkzeuge und Gartengeräte: Handwerkzeuge, Rasenmäher und andere Haus- und Gartengeräte.

Die Verordnung gilt auch für Produkte, die neue Technologien enthalten, wie etwa intelligente Produkte, die mit dem Internet der Dinge (IoT) verbunden sind.

Sie schließt jedoch bestimmte Produkte aus, die bereits durch spezifische EU-Rechtsvorschriften geregelt sind, wie Arzneimittel, Lebensmittel, Fahrzeuge und medizinische Geräte. Diese unterliegen unterschiedlichen Rechtsrahmen, die ihre eigenen Sicherheitsanforderungen haben.

Für Ladenbesitzer bedeutet dies neue Anforderungen und Richtlinien, die sie befolgen müssen, um sicherzustellen, dass die von ihnen verkauften Produkte sicher sind und die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Im Folgenden gehen wir darauf ein, was das neue Gesetz bedeutet und was Sie als Online-Verkäufer tun müssen.

Was bedeutet das neue Gesetz?

Das neue GPSR-Gesetz verschärft die Anforderungen an die Produktsicherheit in der gesamten EU. Das Gesetz gilt für alle auf den Markt gebrachten Produkte und richtet sich an Hersteller, Importeure und Händler - also auch an Sie als Online-Händler. Das Grundprinzip ist, dass alle Produkte sicher in der Anwendung sein müssen und keine Gefahr für die Verbraucher darstellen dürfen.

Mit den neuen Vorschriften werden auch die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit und Dokumentation von Produkten erhöht. Dies bedeutet, dass Hersteller und Verkäufer in der Lage sein müssen, das Produkt über die gesamte Lieferkette hinweg zurückzuverfolgen und gefährliche Produkte erforderlichenfalls schnell vom Markt zu nehmen.

Maßnahmen, die Ladenbesitzer ergreifen müssen

Um die Anforderungen des neuen Gesetzes zu erfüllen, müssen die Verkäufer von Waren an Verbraucher eine Reihe von Maßnahmen ergreifen:

1. Durchführung von Risikobewertungen
Stellen Sie sicher, dass die verkauften Produkte einer Risikobewertung unterzogen wurden und alle Sicherheitsanforderungen erfüllen. Wenn mit dem Produkt ein Risiko verbunden ist, sollte dies für die Verbraucher deutlich gekennzeichnet werden.

2. die Rückverfolgbarkeit verbessern
Es sollten klare Informationen über den Hersteller, den Importeur und den Lieferanten des Produkts vorliegen, damit das Produkt über die gesamte Lieferkette hinweg zurückverfolgt werden kann. Stellen Sie sicher, dass Sie genaue und aktuelle Kontaktdaten des Lieferanten haben.

3. Sicherheitsinformationen für Verbraucher
Geben Sie klare Informationen über die sichere Verwendung des Produkts. Warn- und Sicherheitshinweise sollten klar, sichtbar und leicht verständlich sein.

4. schnelles Reagieren auf gefährliche Produkte
Verfügen Sie über Verfahren, um Produkte schnell vom Markt zu nehmen, wenn sie sich als gefährlich erweisen. Es ist auch wichtig, gefährliche Produkte rechtzeitig den Behörden zu melden.

5. Dokumentation und Aufbewahrung von Unterlagen
Bewahren Sie alle relevanten Unterlagen auf, die belegen, dass die Produkte die Sicherheitsanforderungen erfüllen. Dazu können Prüfergebnisse, Zertifikate oder andere technische Unterlagen gehören.

Wie kennzeichne ich meine Produkte?

Um die neue Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit (GPSR) einzuhalten, müssen Sie Ihre Produkte so kennzeichnen, dass sie rückverfolgbar sind und die Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Hier sind einige wichtige Punkte, wie Produkte gekennzeichnet werden sollten:


1. Produktkennzeichnung
Jedes Produkt sollte eindeutig mit einer eindeutigen Kennzeichnung versehen sein, z. B. mit einer Artikelnummer, einer Seriennummer oder einem Produktmodell. Dies ermöglicht die Rückverfolgung bestimmter Produkte im Falle von Problemen.


2. Name und Kontaktdaten des Herstellers und des Importeurs
Die Kennzeichnung sollte Informationen über den Hersteller, einschließlich Name und Anschrift, enthalten. Wenn Sie ein Importeur sind, der Produkte von außerhalb der EU verkauft, sollten auch der Name Ihres Unternehmens und Ihre Kontaktdaten auf dem Produkt erscheinen.

Diese Informationen sollten klar und für die Verbraucher leicht verständlich sein, damit sie sich bei Bedarf an das Unternehmen wenden können.

3.
Warn- und Sicherheitshinweise
Wenn das Produkt besondere Risiken birgt, sollte dies auf dem Etikett deutlich angegeben werden. Geben Sie Informationen darüber, wie das Produkt sicher zu verwenden ist, sowie über Altersgrenzen, falls das Produkt nicht für Kinder geeignet ist.

Die Warn- und Sicherheitshinweise sollten in den Sprachen der Länder abgefasst sein, in denen das Produkt verkauft wird.


4) CE-Kennzeichnung (falls zutreffend)
Wenn Ihr Produkt unter bestimmte Richtlinien fällt, die eine CE-Kennzeichnung vorschreiben (z. B. Spielzeug, elektrische Geräte oder persönliche Schutzausrüstung), sollte das Produkt das CE-Zeichen tragen. Die CE-Kennzeichnung zeigt an, dass das Produkt alle geltenden Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften in der EU erfüllt.


5. Gebrauchsanweisung und Dokumentation
Stellen Sie eine Gebrauchsanweisung oder ein Handbuch zur Verfügung, in dem beschrieben wird, wie das Produkt korrekt und sicher zu verwenden ist. Bei komplexen Produkten sollte die Dokumentation umfassender sein und Wartungs- und Installationsanweisungen enthalten.


6. Kennzeichnung der Verpackung
Neben der Kennzeichnung auf dem Produkt selbst sollte auch die Verpackung relevante Informationen enthalten, z. B. die Kennzeichnung des Produkts, Warnhinweise und die Kontaktinformationen des Herstellers. Dies ist besonders wichtig, wenn das Produkt aus mehreren Teilen besteht oder die Gefahr des Erstickens besteht (z. B. kleine Teile, die eine Gefahr für Kinder darstellen können).

Zeitplan für die Umsetzung der Maßnahmen

Um für die vollständige Anwendung des neuen Gesetzes gerüstet zu sein, sind bestimmte Fristen zu beachten:

- 1. Januar 2025:
Die meisten Bestimmungen des GPSR werden in Kraft treten. Bis zu diesem Datum sollten die Ladenbesitzer die neuen Verfahren für Risikobewertung, Rückverfolgbarkeit und Sicherheitsinformationen umgesetzt haben.

- 30. Juni 2025:
Die Unternehmen sollten über vollständige Verfahren für Produktrückrufe und die Meldung gefährlicher Produkte an die Behörden verfügen. Stellen Sie sicher, dass alle Prozesse getestet und dokumentiert werden.

- 1. Januar 2026:
Vollständige Einhaltung aller GPSR-Anforderungen. Unternehmen, die die Vorschriften nicht einhalten, müssen mit Geldstrafen oder anderen Sanktionen rechnen.

Die neue Verordnung ist ein wichtiger Schritt zum Schutz der Verbraucher und zur Verbesserung der Sicherheit von Produkten in der EU. Wenn Sie die oben genannten Maßnahmen befolgen, können Sie als Geschäftsinhaber sicherstellen, dass Ihre Produkte sicher sind und die neuen Anforderungen erfüllen.

Wenn Sie weitere Fragen haben oder mehr über das Gesetz wissen möchten, lesen Sie hier weiter


Text zusammengestellt von Chat GPT

© Textalk

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